Kinder von Johannes und Maria

Familie Hirning

Vom Schwabenland nach Hamburg

Auf dieser Seite finden sich Informationen über den Familiennamen Hirning und dessen Herkunft.

Mit dem Thema Ahnenforschung beschäftigt sich unsere Familie schon seit über 50 Jahren. Zum Beleg der Daten existieren Transkripte aus württembergischen Kirchenbüchern der Gemeinden Buttenhausen, Gutenberg und Schopfloch.

Wie kamen die Hirnings nach Hamburg? Wer war zum Beispiel Johannes Hirning? Wo und wovon lebte er und woher kam er?

Wer waren seine Vorfahren und wovon lebten sie? Viele Fragen, auf die es hier so manche Antwort gibt.

Zudem gibt es Infos über ausgewanderte Hirnings, die aus Gutenberg "in die neue Welt", sprich nach Amerika, aufbrachen.

Welch großen Mut mussten sie haben, um in ein Land zu ziehen, dessen Sprache sie wahrscheinlich nicht beherrschten und dessen Kultur ihnen wohl fremd war?


Stammbaum

Der Stammbaum der Familie Hirning / Hürning

Wie vermutlich aus Hürning Hirning wurde

Der älteste dokumentierte Hirning unseres Stammbaums ist der 1657 in Buttenhausen geborene Hanns Hürning.

Sein Sohn Hanns Georg Hürning (*1684) wird in dem Gutenberger Familienregister (FR) 129 als Johann Georg Hirning aus Buttenhausen bezeichnet. Im Buttenhausener Familienregister existiert allerdings nur ein Hanns Georg Hürning, der auch vom Geburtstag her in die Folge passt.

Dieser Hanns Georg Hürning hat laut dem Buttenhausener FR 91 einen Sohn namens Johann Wilhelm (*1723) mit identischem Geburtstag wie der im Gutenberger FR 129 aufgeführte Johann Wilhelm.

Außerdem wird der Hanns Georg Hürning auch im Buttenhausener Geburtsregister ab dem 05.03.1724 als Hanns Georg Hirning geführt. Durch diese Übereinstimmungen sehen wir den Hanns Georg Hürning definitiv als unseren Vorfahren an. Hier wurde allem Anschein nach der Nachname von Hürning nach Hirning geändert.

Ein möglicher Grund wäre, dass Anfang des 20. Jahrhunderts Abschriften der originalen Kirchenbücher in Buttenhausen erstellt worden sind. Vielleicht sind hierbei Übertragungsfehler vorgekommen.

In dem Geburtsregister sind als Großeltern für die 11 Kinder des Hanns Georg Hürning nur Peter und Agnesa Mang aus Apfelstetten aufgeführt. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Vater des Hanns Georg Hürning, also der Hanns Hürning, nicht aus Buttenhausen stammt.

Ortsveränderung

Von Buttenhausen über Gutenberg...

Johann Wilhelm (*1723) zog von Buttenhausen nach Gutenberg am Fuße der Alb im Lenninger Tal.
Johann Wilhelm hatte drei Söhne. Einer davon war Johann Georg (*1788), der 23 Kinder zeugte.
Johannes (*1823) war eines davon.
Dieser Johannes zog 1854 aus Gutenberg auf die Alb nach Schopfloch.
Seine Geschwister sind nach Laichingen, Suppingen, Merklingen, Feldstetten und ins Ausland (USA) gezogen.

Auf die Alb

...nach Schopfloch

Johannes heiratete am 01.10.1854 Katharina Schmierer, geb. Wörner (*1817).
Dies war bereits Katharinas zweite Ehe:
Aus ihrer ersten Ehe mit Johannes Schmierer, der beim Holzfällen ums Leben kam, entstammen zwei Kinder:
Johannes Schmierer und Anna Maria Schmierer, später verheiratete Treyz.
Katharinas Vater hieß Isaac Wörner.
Johannes und Katharina hatten einen gemeinsamen Sohn: Wilhelm (*1860).

Wilhelm hatte mit Katharina Baur (*1867) 8 Kinder.
Eines der Kinder war Johannes (*1900), der Vater von meinem Vater Hans (*1936).

Aus dem Schwabenland

...nach Norddeutschland

Hans Gottlob Hirning lernte ab 1948 in Stuttgart Buchdruck und zog nach erfolgreichem Abschluss nach Itzehoe. Dort fand er Anstellung bei Gruner & Jahr, einem großen Verlagshaus.

1955 erfolgte der nächste Karriereschritt zum Axel Springer Verlag in Hamburg. Aufgrund von unterschiedlichen politischen Ansichten war er nur für kurze Zeit dort beschäftigt. Der Broschek Verlag interessierte sich für ihn und bot ihm die Möglichkeit, als Tiefdruck-Farbretuscheur in der Druckvorbereitungsstufe zu arbeiten.

Am 22. August 1958 heiratete er Margot, geb. Rethwisch (29.07.1938 - 16.09.2008) und bekam mit ihr 2 Kinder, meine Schwester Gabriele und mich.

Hans war Zeit seines Lebens ein sozial engagierter Mensch. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Richter am Sozialgericht Hamburg hat er sich über 20 Jahre ganz uneigennützig im Vorstand des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Hamburg e. V. (BRSH) engagiert, meist als 2. Vorsitzender und im Bereich des Wettkampf- und Leistungssports. Seine Passionen waren Schwimmen und Wasserball. Im September 2015 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des BRSH gewählt.

Das jährliches Landesschwimmfest des BRSH hat er über 20 Jahre ganz alleine organisiert. Darüber hinaus hat er alle 4 Jahre auch als Teilnehmer die Deutschen Meisterschaften im Para-Wasserball in Hamburg begleitet, zuletzt 2013. Für sein Engagement - auch als ehrenamtlicher Richter - ist er hoch dekoriert worden.

Hans Hirning verstarb am 12.09.2022 nach langer Krankheit.


Ahnentafel

Ahnentafel

Kirchenbücher

Kopien aus den Familienregistern

Diese Kopien aus den Familienregistern dokumentieren unseren Stammbaum zurück bis in das Jahr 1657. Eine Übersicht über alle Linien des Stammbaums zeigt unsere Ahnentafel.
Zur Orientierung der direkte Stammbaum in Tabellenform:

Name Geburtstag Geburtsort Familienregister
Hanns Hürning * 1657 Buttenhausen 91
Hanns Georg Hürning
(Johann Georg Hürning)
* 1684 Buttenhausen 91
129
Johann Wilhelm Hirning * 15.01.1723 Gutenberg 129
Johann Georg Hirning * 17.04.1788 Gutenberg 130
Johannes Hirning * 13.07.1823 Schopfloch 95
Wilhelm Hirning * 22.02.1860 Schopfloch 116

Die originalen Kirchenbücher, deren Inhalte hier auszugsweise gezeigt werden, werden in den jeweiligen Orten bei den Pfarrämtern aufbewahrt.

Diese Bücher sind mikroverfilmt worden und die Mikrofilme sind beim Oberkirchenrat in Stuttgart einzusehen. Kopiert wurden sie dort für uns von Dr. Ralf Hirning. Wir danken ihm sehr dafür, dass er weder Kosten noch Mühen gescheut hat.

Unser Dank gilt auch Pfarrer Ulrich Enderle in Gutenberg und dem Pfarrer in Buttenhausen für ihre Mithilfe.


Kirchenbücher Buttenhausen

Buttenhausen Familienregister Blatt 91

Der 1657 geborene Hanns Hürning ist der älteste dokumentierte Vorfahre unseres Stammbaums. Auch sein Sohn Hanns Georg ist in diesem Buttenhausener Familienregister noch mit Hürning benannt.

Buttenhausen Familienregister Blatt 91 Seite 1

Buttenhausen Familienregister Blatt 91, das Original, Seite 1 und die Transkription

Geboren wann und wo Hausvater Getraut wann und wo Hausmutter Geboren wann und wo
1684 Hanns Georg Hürning
(Johann Georg Hirning)
† 09. Dez. 1740
31. Okt. 1719 Butth. Anna Maria geb. Mangin
† 12. Jan. 1768
25. Mai 1697 Apf.

Eltern des Hausvaters   Eltern der Hausmutter
Band und Blatt des FR Hanns Hürning
* 1657
† 26. Martii 1720
Vater Peter Mang
Apfelstetten

Band und Blatt des FR
    Mutter Agnesa Apfelst 81
Buttenhausen Familienregister Blatt 91 Seite 2

Buttenhausen Familienregister Blatt 91, das Original, Seite 2 und die Transkription

Zahl der Kinder Name Geburt Confirmation Verehelichung Tod
1 Anna Catharina 06. Juli 1720     12. Aug. 1720
2 Christina 04. Juli 1721 1735 30. Jan. 1742 Johs Hürrle (ff 134) 27. April 1798
3 Johann Wilhelm 15. Jan. 1723      
4 * Maria Agnesa 05. März 1724      
5 ** Anna Catharina 13. Mai 1725      
6 Johann Georg 23. Okt. 1727 1741   28. Feb. 1750
7 Anna Maria 05. April 1729      
8 Johannes 28. März 1731 1745   20. Feb. 1807
9 Magdalena 23. Feb. 1734      
10 Ludwig 12. Mai 1736     28. Mai 1736
11 Johann Martin 11. Nov. 1739      
* deren spuria Salome 02. Jan. 1752     14. Feb. 1756
** deren spurius Friedrich 17. Nov. 1757     20. Jan. 1758

spuria (lat.): uneheliche Tochter. spurius (lat.): unehelicher Sohn


Kirchenbücher Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 129
Kirchenbuchauszug Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 129 das Original, Seite 1 und die Transkription

Ab hier ist der Vater des Johann Wilhelm als Johann Georg Hirning aus Buttenhausen benannt.

Geboren
Tag
Monat und
Jahr
Hausvater Copulations-
Tag
Monat und
Jahr
Hausmutter Geboren
Tag
Monat und
Jahr
15. Jan.
1723
Johann Wilhelm Hirning
Bürger & Müller
† 7. März 1799
26. Juni
1787
Rosina II **)
† 17.04.1844
16. Aug.1760
    27. Nov.
1759
Maria Agnes I *)
† 07. April 1785
 
Vater Johann Georg Hirning, Bauer in Buttenhausen Weil. Johannes Koz [Ⅲ], Bürger und Weber in Gu-
tenberg [* 1731] 1)
Vater II
Mutter   Weil. [Anna * 1726 - † 1767] Catharina,
geb. Rauchlin 2)
Mutter II
... Zanger, Bürger und Müller in Unterhausen Vater I
Mutter I
**) vom zweiten Ehegatten S. unter Fol. 255
*) war weil. Jakob Ehni, geweßten Schultheißen
    hinterlaßene Wittwe
  1. Vater des Johannes Koz Ⅲ: Johannes Koz Jr. * 1708, ∞ Juni 1724 mit Barbara Anna Heussler, * 1703.
    Deren Vater: Georg Heussler, * 1670.
    Vater des Johannes Koz Jr.: Johannes Koz Sr. * 1676, ∞ 1696 mit Barbara Keller, *1676
  2. Vater der Anna Catharina Rauchlin: Hanns Cunrad Rauchle * 1687, ∞ 26.02.1726 mit Anna Worz, * 1705 - † 1731.
    Dessen Vater: Jerg Rauchle, * 1659 - † 1690, ∞ 03.02.1685 mit Catharina Meyer, * 1664 - † 1690.
    Vater der Anna Worz: Johannes Werz, * 1666 - † 1755, ∞ 1700 mit Katharina, * 1668 - † 1706.

Der Name Rauchle wird in einem Stammbaum auf 'Family Search' Reuchle geschrieben. Ebenso ist der Name Worz oder Werz nicht sicher dokumentiert.

Kirchenbuchauszug Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 129 das Original, Seite 2 und die Transkription

Zahl der Kinder Name Geburt Confirmation Verehelichung Tod
1 Johann Georg 17. Apr. 1788 1802 Gutenberg 1814, p. 130  
2 Wilhelm 31. Jan. 1790 1801 Gutenberg 1818, p. 131  
3 Johannes 17. Okt. 1795 1809 Gutenberg 1821, p. 132 17. Apr. 1877

Kirchenbücher Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 130
Kirchenbuchauszug Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 130 das Original, Seite 1 und die Transkription

Dieser Auszug aus dem Familien­register Gutenberg dokumentiert die Familie des Johann Georg Hirning. Johann hat seine Kinder von zwei Frauen bekommen. Nach dem Tod seiner ersten Frau Katharina (bezeichnet mit I) heiratete er ein halbes Jahr später seine zweite Frau Maria (II), die ihm weitere 14 Kinder gebahr. Drei seiner Kinder emigrierten nach Amerika.

Geburt
Tag
Monat und
Jahr
Hausvater Copulations-
Tag
Monat und
Jahr
Hausmutter Geburt
Tag
Monat und
Jahr
17. Apr. 1788 Johann Georg Hirning
Bürger und Back in Gutenberg
8. Januar
1814
Katharina Reichle, I.
von Gutenberg
† 27. Oct. 1825
11. Feb. 1792
    23. Mai
1826
in Gutenberg
Maria Katharina II 5. Dez. 1799
in Gutenberg
Vater Johann Wilhelm Hirning
Bürger & Müller in Gutenberg
Johann Georg Reichle
Bürger & Bauer in Gutenberg
[* 1762 - † 1849]1)
Vater
Mutter Rosina, geb. Kozin [* 1760] Anna Maria, geb. Mallin. 221.
[* 1761 - † 1833]2)
Mutter
  F. 129. Jacob Hink, Bürger & Weber in Gutenberg Vater II
Anna Maria, geb. Schmierer in Gutenberg. 113. Mutter II

  1. Vater des Johann Georg Reichle: Johann Georg Reichle, * 1719, ∞ 04.02.1744 mit Anna Maria Stäudle, * 1722.
  2. Vater der Anna Maria Mallin: Christian Mall, * 1728 - † 1799, ∞ 18.05.1751 mit Catharina Schmid, * 1735 - † 1794.
    Vater der Catharina Schmid: Hanß Michael Schmid, * 1702 - † 1736, ∞ Anna Maria Hiller, * 1708 - † 1749.
    Deren Vater: Johannes Hiller, * 1662 - † 1737, ∞ Anna Maria Schrade, * 1671 - † 1732.
    Vater des Hanß Michael Schmid: Hanß Jerg
Kirchenbuchauszug Gutenberg

Gutenberg Familienregister Blatt 130 das Original, Seite 2 und die Transkription

Zahl der Kinder Name Geburt Confirmation Verehelichung Tod
I 1 Maria Katharina 1) 12. Sept. 1814 1828 1839 in Gutenberg 16.08.1863
I 2 Johann Georg 10. Sept. 1816  taubstumm und geistesschwach 30.04.1831
I 3 Wilhelm 09. Jan. 1819 1830 [1856] 2) 03.06.1882
I 4 Anna Maria 14. Sept. 1820     21.07.1822
I 5 Rosina 15. Jan. 1822     25.11.1822
I 6 Johannes 13. Juli 1823 1837 [1854 in Schopfloch] 02.06.1900
I 7 Christian 13. Okt. 1824     31.12.1824
I 8 Anna Maria 27. Okt. 1825 1839 [08.05.1855] 3) Juni 1903
II 1 Jacob (Z) 14. Nov. 1826     17.11.1826
II 2 Knabe getauft (Z) 14. Nov. 1826     19.11.1826
II 3 Rosina 15. März 1828 1842 [1854] emigriert
II 4 Jakob 22. Okt. 1829 1843 [1863] 4) 01.01.1844
II 5 Johann Georg 13. Juni 1831     12.10.1831
II 6 Simon 19. Feb. 1833     24.07.1836
II 7 Sophia 13. Feb. 1835     06.12.1835
II 8 Anna Barbara 25. Feb. 1836     01.07.1836
II 9 Sophia 19. April 1837     22.12.1843
II 10 Eberhard 28. Dez. 1838 1853 [1871] 5) emigriert
II 11 Barbara 22. Febr. 1839     15.03.1841
II 12 Maria Barbara 29. März 1842   [1865] emigriert
II 13 Sophia 12. Sept. 1844 1858 [21.08.1870] 6) 19.09.1931
II 14 Simon 21. März 1846     05.08.1846

  1. Deren (9) Kinder:
    Nr. 8: Wilhelm,  * 02.09.1853, gestorben 1890 in Amerika
    Nr. 9: Johannes, * 28.07.1856, ausgewandert nach Amerika
    Quelle: "Deutschland Geburten und Taufen, 1558-1898";
    FamilySearch: (Link / Account erforderlich)
    Jakob Hirning in entry for Rosina Hirning, 09 Dec 1866
    FHL microfilm 1,055,850.
  2. in Hengen mit Anna Maria Reiner (21.08.1832 - 13.07.1903)
  3. in Gutenberg mit Johann Ulrich Muckenfuß (13.04.1820 - 27.04.1874), Bürger und Zimmermann in Gutenberg
  4. mit Rosina Schöpf in Gutenberg, (Tochter Rosina, getauft 09.12.1866, gestorben 22.04.1867)
  5. mit Louisa Pauline Bloomhardt
  6. mit Johannes Reichle, Bauer in Dettingen

Familienregister Gutenberg, Nr. 131

Wilhelm Hirning war der Bruder von unserem direkten Vorfahren Johann Georg. Seine beiden Töchter verstarben kurz nach ihrer Geburt.

PDF: Download Familienregister Gutenberg, Nr. 131

Familienregister Gutenberg, Nr. 132

Johannes war ein weiterer Bruder des Johann Georg. Seine Kinder verstarben ebenso wie die seines Bruders Wilhelm alle kurz nach der Geburt und somit endet auch diese Linie hier.

PDF: Download Familienregister Gutenberg, Nr. 132

Familienregister Gutenberg, Nr. 152

Jakob war der Vater von Johann Georg, der 1868 nach Amerika auswanderte. Wo die Schnittstelle zwischen diesen Hirnings zu unserem Stammbaum liegt, haben wir bisher nicht herausgefunden.

PDF: Download Familienregister Gutenberg, Nr. 152

Weitere Informationen zu emigrierten Hirnings


Kirchenbücher Schopfloch

Familienregister Schopfloch 95
Kirchenbuchauszug Schopfloch

Schopfloch Familienregister Blatt 95 das Original, Seite 1 und die Transkription

Johannes zog 1854 von Gutenberg nach Schopfloch. Dort heiratete er im selben Jahr die Witwe Katharina Schmierer, geb. Wörner, die zwei Kinder (Johannes und Anna Maria Schmierer) mit in die Ehe brachte.

Geburt
Tag
Monat und
Jahr
Hausvater. Copulations-
Tag
Monat und
Jahr
Hausmutter. Geburt
Tag
Monat und
Jahr
Gutenberg
13. Jul. 1823
Johannes Hirning
Bürger und Weber
† 02. Juni 1900
hier
01. Oct.
1854
Katharina geb. Wörner

19. März 1896
hier
06. Febr. 1817
Vater Johann Georg Hirning
Bürger und Bäck
in Gutenberg
Isaac Wörner
Bürger und Weber dahier F. 222
Vater
Mutter Katharina, g[eb]. Reichle Anna Maria, g[eb]. Treyz Mutter
Kirchenbuchauszug Schopfloch

Schopfloch Familienregister Blatt 95 das Original, Seite 2 und die Transkription

Zahl der Kinder Name Geburt Confirmation Verehelichung Tod
1 Wilhelm 23. Dec. 1855     22. Dec. 1856
2 Wilhelm
Schopfloch
22. Febr. 1860 19. April 1874 hier 23. März 1897
Katharina, g[eb]. Baur
 

Kirchenbücher Schopfloch

Familienregister Schopfloch 116
Kirchenbuchauszug Schopfloch

Schopfloch Familienregister Blatt 116 das Original, Seite 1 und die Transkription

Wilhelm heiratete 1897 seine Katharina, geborene Baur.

Geburt
Tag
Monat und
Jahr
Hausvater Copulations-
Tag
Monat und
Jahr
Hausmutter Geburt
Tag
Monat und
Jahr
Schopf-
loch,
22. Febr.
1860
Wilhelm Hirning
Weber,
Kirchengemeinderat bis 1925
evangelisch
† 14. Juni 1931
12 h mittags
Schopf-
loch
b.u.k.
23. März 1897
Katharina
geb. Baur
† 8.11.1945
Schopf-
loch
7. Okt.
1867
Vater. Johannes Hirning, Weber
II, 95.
Joh Georg Baur, Postbote
II, 123.
Vater.
Mutter. † Katharina, g[eb]. Wörner Rosine, g[eb]. Fischer Mutter.
Kirchenbuchauszug Schopfloch

Schopfloch Familienregister Blatt 116 das Original, Seite 2 und die Transkription

Zahl
der
Kinder.
Namen der Kinder. Geburt. [ und Taufe] Confirmation
oder erste
Communion.
Verehelichung. Tod.
1 Johannes 17. Dez. 1897
26. Dez. 1897
    24. Dez. 1898
2 Friederike 23. Dez.1898
26. Dez.1898
14. Apr. 1912 14. .15. März
1923 hier mit
Johannes Lude
Ⅳ.33.
[04.01.1989]
3 Johannes 05. Apr. 1900
08. Apr. 1900
29. Ⅲ [März] 1914 17.10.1932:
Maria geb. Ritter aus
Stammheim
[13.03.1979]
4 Rosine 25. Nov. 1901
01. Dez. 1901
11. April 1915   Stgt. Bad Kannstadt
16. Sept. 1958
5 Wilhelm 30. Jan. 1903
04. Feb. 1903
25. März 1917   Plochingen
25. Aug. 1930
6 Johann Georg 27. Feb. 1904
1. März 1904
    2. März 1904
7 Anna Maria 20. Apr. 1907
28. Apr. 1907
    27. März 1908
8 Anna * 05. / 20. April 1913 21. März 1926 ... : Schopfloch 16. Okt. mit Georg Hummel a.
Donnstetten
auf Liebersbronn [Esslingen a.N.] verzogen
  spur der Anna:        
1 Günter Wilhelm Schopfloch:
gb. 1. Febr. 1935
gt. 3. März 1935
Schopfloch
14.3.48
 
2 Horst        

Johannes Hirning

Johannes, mein Großvater, heiratete seine Maria 1932. Sie stammte aus Calw im Schwarzwald.

Name Geburt / Tod Kinder Enkel
Johannes Hirning
∞ 17.10.1932 mit Maria Magdalena
geb. Ritter
05.04.1900 - 13.03.1979
23.03.1901 - 05.04.1988
Deren Kinder:
Gerhardt Wilhelm 24.08.1933 - 15.03.2022
∞ Maria, geb. Häberle 30.10.1934 - 17.09.1995
Cornelia Christina
Gerd ∞ mit Iris Jona
Elisa
Noah
Beate
Irmgard Anna 27.01.1935 - 24.10.1976
Hans Gottlob 16.10.1936 - 12.09.2022
∞ 1958 mit Margot, geb. Rethwisch 29.07.1938 - 16.09.2008
Gabriele Irmgard ∞ mit Erik Jennifer
Patrick
Vanessa
Michael ∞ mit Karen Daniel
Nils
Elisabeth Rosa 02.05.1939 - 08.01.2024
∞ mit Walter Klein
Susanne Jennifer
Tim
Chris
Manfred ∞ mit Charlotte Samuel
Benedikt
Ilse Maria
∞ mit Emil Buck 08.02.1934 - 21.10.2023
Andrea ∞ mit Jochen Simon
Kathrin
Lucy
Sophia
Wolfgang ∞ mit Alexandra Tim
Kay
Ulrike
Walter Georg
∞ mit Johanna Maria
Armin ∞ mit Heide Lena Marie
Sebastian
Ulli ∞ mit Tanja Maik
Felix

Ahnen der Maria Ritter väterlicherseits

Übersicht
Simon Ritter (* 1772) & Margarethe Barbara Laufer
|
Johann Jakob Ritter & Eva Barbara Ginader
|
Jakob Friedrich Ritter & Maria Magdalena Gommel
|
Georg Jakob Ritter & Elise Margarete Beutler
|
Johannes Hirning & Maria Magdalena Ritter
|
Hans Hirning & Margot Rethwisch
|
Michael Hirning
Name Geboren wann und wo Verehelichung Tod
Simon Ritter * 1772 ∞ Margarethe Barbara
geb. Laufer
* 1776
Deren Kinder:
Simon * 22.10.1796 † 11.10.1851
Johann Jakob * 13.01.1798 ∞ 15.05.1838 mit
Eva Barbara
geb. Ginader
* 24.10.1804
† 05.05.1860
† 09.11.1854
Johannes * 07.12.1840 † 21.05.1905
Jakob Friedrich * 19.04.1839 ∞ 28.10.1862 mit
Maria Magdalena
geb. Gommel
* 16.08.1838
† 21.11.1917
† 02.03.1894
Deren Kinder:
Maria Agnes * 19.03.1865
Eva Barbara * 19.06.1866 † 09.10.1866
Magdalena * 19.06.1866
Johannes * 25.12.1868
Eva Maria * 22.03.1870 † 10.07.1870
Christiana * 14.10.1871
Johannes * 07.10.1875 † 30.11.1875
Georg Jakob * 06.12.1873 ∞ 22.07.1897 mit
Elise Margarete
geb. Beutler
* 05.01.1873
† 25.12.1938
† 06.05.1942
Deren Kind:
Georg Jakob * 17.12.1897 ∞ 08.03.1922
mit Elise
geb. Kober
† 26.02.1954
Deren Kinder:
Reinhold * 1926
Erwin * 1930 ∞ mit Irma, geb. Thumm
* 07.02.1936
† 12.12.1988
Elise Katharina * 23.10.1898 ∞ 28.05.1925
mit Gottlob Müller
* 26.06.1895
† 21.09.1968
† 18.12.1981
Deren Kinder:
Maria Erika * 03.08.1926
Irma * 20.01.1930 † November 1992
Kurt * 20.01.1930 ∞ 12.05.1961 mit Ruth
geb. Wolf
* 25.07.1935
† 27.07.2003
(Haselstaller Hof)
† 26.04.2010
Deren Kinder:
Marliese * 04.03.1968 † 1984
Edeltraud ∞ mit Hans-Georg Sick
Thomas ∞ mit Conny, geb. Schneider
Traugott ∞ mit Ursula, geb. Weiß
Deren Kinder:
Markus ∞ mit Sarah
Lisa
David
Philipp
Ruth Elfride * 21.04.1937 † 12.11.1995
Maria Magdalena * 23.03.1901 ∞ 17.10.1932 mit
Johannes Hirning
* 05.04.1900
† 13.03.1979
† 05.04.1988
Pauline Helene * 17.07.1902 † 14.01.1972
Emma Johanna * 24.09.1903 ∞ mit Willi Seifert
* 30.03.1901
† 15.05.1972
† 07.03.1998
Deren Kinder:
Ingeborg Käthe * 07.01.1930
Werner Wilhelm * 26.04.1931
Rolf Rudi * 18.07.1932
Rudolf Karl * 14.01.1937
Bruno Armin * 20.02.1938
Käthe Anna * 24.11.1904 ∞ 12.07.1930
mit Karl Hofmeister
† 10.09.1994
Deren Kinder:
Walter * 15.10.1931 ∞ mit Lore † 04.06.1996
Sieglinde ∞ mit Fritz Spanka
Lina Martha * 14.01.1907 † 08.02.2000
Paul Eugen * 02.06.1908 ∞ 17.07.1937 mit Rosa
geb. Schmidhuber
* 17.09.1912
† 06.01.1985
† 20.01.1983
Deren Kind:
Heinz Feinauer ∞ mit Gertrud
Deren Kind:
Marc
Eugen Friedrich * 02.06.1911 ∞ 04.10.1938 mit Martha
geb. Reinhard
* 18.08.1915
† 02.05.1997
† 12.04.2006
Deren Kinder:
Elisabeth * 21.01.1939
Gerhard * 08.01.1947 ∞ mit Marliese
geb. Zerrer
* 19.04.1951
Erika * 20.10.1951
Karl Christian * 18.12.1913 ∞ 30.10.1934 mit Amalie
geb. Zeiler
* 05.03.1911
† 25.10.1988
† 24.05.1968
Deren Kinder:
Rolf * 27.03.1933
Lore * 24.02.1935 ∞ mit Friedrich Vetter
Willi * 19.01.1936
Horst * 26.04.1940

Familie Beutler

Übersicht
Peter Beutler & Sara
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Jacob Beutler (* 1574) & Anna Henni
|
Peter Beutler & Maria Nestle
|
Christian Beutler & Margaretha Nestle
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Jakob Christoph Beutler & Katharina Vischer
|
Michael Georg Beutler & Gertraude Wirt
|
Johannes Beutler & Barbara Hanselmann
|
Johannes Georg Beutler & Christina Klink
|
Johann Georg Beutler & Eva Katharina Dorothea Schneider
|
Elise Margarete Beutler & Georg Jakob Ritter
|
Johannes Hirning & Maria Magdalena Ritter
|
Hans Hirning & Margot Rethwisch
|
Michael Hirning
Name Geboren wann und wo Verehelichung Tod
Peter Beutler ∞ mit Sara † März 1607, Rotfelden
Jacob Beutler * 1574 in Rotfelden ∞ 07.05.1599 mit Anna
geb. Henni
† Oktober 1623, Rotfelden
Peter Beutler * 08.02.1600 in Rotfelden ∞ 28.10.1623 mit Maria
geb. Nestle
* 1605 in Pfrondorf
† Rotfelden
† November 1674, Rotfelden
Christian Beutler * 24.12.1650 in Rotfelden ∞ 17.11.1674 mit Margaretha
geb. Nestle
* 1651 in Wöllhausen
† 10.04.1693, Rotfelden
† 21.12.1688, Rotfelden
Jakob Christoph Beutler * 22.04.1681, Rotfelden ∞ 19.04.1712 mit Katharina
geb. Vischer
* 27.11.1687
† 13.11.1763, Holzbronn
† 02.09.1749, Holzbronn
Michael Georg Beutler * 13.03.1726, Holzbronn ∞ 23.07.1754 mit Gertraude
geb. Wirt in Gültlingen
* 18.01.1728, Aidlingen
† 13.05.1795, Holzbronn
† 16.08.1798, Holzbronn
Johannes Beutler * 05.04.1756, Holzbronn ∞ 21.11.1782 mit Barbara
geb. Hanselmann
in Oberkollwangen
† 26.04.1830, Holzbronn
Johann Georg Beutler * 23.01.1797, Holzbronn ∞ mit Christina
geb. Klink
* 28.04.1798
in Oberkollwangen
† 10.03.1846, Holzbronn
Deren Kinder:
Christina Katharina Beutler * 07.08.1823, Holzbronn † 25.03.1824, Holzbronn
Anna Maria Beutler * 26.12.1824, Holzbronn
Christina Katharina Beutler * 17.12.1826, Holzbronn
Johannes Beutler * 09.10.1828, Holzbronn † 14.12.1828
Christina Barbara Beutler * 01.01.1831, Holzbronn
Christina Katharina Beutler * 26.11.1832
Christina Barbara Beutler * 25.02.1836, Holzbronn
Johann Georg Beutler * 30.10.1838 ∞ 24.11.1870
in Stammheim mit
Eva Katharina Dorothea
geb. Schneider
* 16.06.1847
† 08.02.1916
† 28.04.1896
Deren Kinder:
Elise Margarete Beutler * 05.01.1873 † 25.12.1938
+ Georg Jakob Ritter * 06.12.1873 † 06.05.1942
Katharine Beutler
Marie Beutler
Margarete Beutler
Christine Beutler

Emigrierte Hirnings aus Gutenberg

Hier sind die Hirnings aufgeführt, die in den Jahren 1853 bis 1868 von Gutenberg aus die lange, oft beschwerliche Reise in die "neue Welt", sprich nach Amerika, angetreten sind. Informationen über ihren Verbleib sind leider nur sehr spärlich vorhanden. Die Zielangaben sind den Kirchenbüchern in Gutenberg entnommen. Ob sie tatsächlich dort angekommen sind oder die Einträge nur ihre Wunschziele darstellten, entzieht sich meiner Kenntnis. Belegt ist lediglich der Verbleib von Eberhard in Fort Lee (New Jersey).

Interessant wäre der Weg, über den Rosina ihr Ziel erreicht haben könnte. Doch auch in den umfangreichen Passagierlisten der "Immigrant Ships Transcribers Guild" (Link) ist leider (bisher) kein passender Eintrag vorhanden. Diese Listen werden allerdings kontinuierlich ergänzt, deshalb gibt es noch Hoffnung auf einen übereinstimmenden Eintrag.

Quelle: "Germans to America 1850 - 1874" (Link). Erhältlich in Buchform und als CD. Aufgelistet sind Alter, Geschlecht, Beruf, Herkunftsort und Datum der Ankunft deutscher Auswanderer, die in den Vereinigten Staaten ankamen. Autoren: Glazier und Filby.

Unser Dank gilt Will Keller aus Arlington, MA (USA), für seine Hilfe bei der Ergänzung dieser Einträge!

Name
Geburtsdatum
Emigriert Ziel
Rosina
* 15.03.1828
Hochzeit: 1854
ca. 1854 Hackensack (NJ)
Eberhard
* 28.12.1838
später verheiratet mit
Louisa Pauline Bloomhardt
* 25.12.1846
Abfahrt: Bremen
Zielhafen: New York
Ankunft: 26.04.1869
Schiff: "Donau"
Fort Lee (NJ)
SS Donau
Quelle: www.wrecksite.eu
Maria Barbara
* 29.03.1842
Abfahrt: Bremen
Zielhafen: New York
Ankunft: 25.08.1865
Schiff: "Orpheus"
Kapitän: J.P. Wessels
Hackensack (NJ)
Johann Georg
* 08.12.1845 (FR 152)
Abfahrt: Bremen
Zielhafen: New York
Ankunft: 09.03.1868
Schiff: "Weser"
Kapitän: G. Wenke
Nordamerika, Allegheny (Pa)
Steamer  Weser II
Quelle: norway-heritage.com
Quelle: Eintrag im ISTG Vol. 6 : (Nr.) 98 Joh. Kirning 22 M Germany
Original: National Archives and Records Administration, Film M237, Reel 291, List 167
Johann Georg Hirning
Auszug aus History of Allegheny County

Auszug aus
History of Allegheny County

Johann Georg Hirning emigrierte 1868 in die USA und war Maler von Beruf. Er ließ sich in Allegheny, Pennsylvania, nieder und heiratete im Oktober 1871 Kate Erb. Kates Eltern waren Philip und Philipena Erb.

George, wie er sich in den USA nannte, und Kate hatten 3 Kinder: Helena, John und Kate. Seine Frau Kate verstarb am 10. November 1887 im Alter von 37 Jahren. Im Februar 1889 heiratete George dann Barbara, die Witwe des Ehrhard Linduer.

Quelle: History of Allegheny County, Pennsylvania

Auszug aus History of Allegheny County
Eberhard und Louisa Pauline Hirning
Geboren wann und wo Hausvater Getraut wann und wo Hausmutter Geboren wann und wo
28. Dezember 1838
Gutenberg
Eberhard Hirning
† 31.05.1909
Willimantic, Windham,
Connecticut
15.06.1871
First Reformed Church
in Hackensack,
(New Jersey)
Louisa Pauline
geb. Bloomhardt
† 13.11.1910
Willimantic, Windham,
Connecticut
25. Dezember 1847
 
Eltern des Hausvaters Eltern der Hausmutter
Band und Blatt des FR Johann Georg Hirning,
Bürger und Bäck in Gutenberg
Maria Katharina, geb. Hink Band und Blatt des FR
Zahl derKinder Name Geburt Verehelichung Tod
1 Louise Katherine 17.12.1875
Fort Lee, Bergen, New Jersey
1904 in New York
mit Edward J. Hurley
1939
Beerdigt: Old Willimantic Cemetery, Willimantic, Windham County, Connecticut, USA
2 Jacob Wendell 25.04.1877
Fort Lee, Bergen, New Jersey
06.09.1902 in Cambridge,
Middlesex, Massachusetts mit
Ethel J. Leavitt (* 1885 - † 1937)
1937
Beerdigt: Woodlawn Cemetery, Everett, Middlesex County, Massachusetts, USA
3 Wilhelmina Johanna
"Minnie"
 
Deren Kinder:
Lillian Irene Fuller
Sgt Raymond DeWitt Fuller
Helen Elizabeth Fuller
19.01.1879
Fort Lee, Bergen, New Jersey
 
 
1906 - 1997
1910 - 1945
1916 - 1989
20.09.1905 in Willimantic,
Windham, Connecticut
mit William Tecumseh Fuller
(*1869 - † 1925)
06.12.1929 in Troy, Kansas
mit Wesley M. Maxwell.
(*1860 - † 1942)
Geschieden am 13.05.1939
15.02.1970
in Cincinnati, Ohio
Beerdigt: Spring Grove Cemetery, Cincinnati, Hamilton County, Ohio, USA
Plot: Garden LN, Section 114, Lot 69, Space 8
4 Charles Eberhard 20.05.1881
Fort Lee, Bergen, New Jersey
5 William 25.05.1883
Fort Lee, Bergen, New Jersey
25.06.1900
Beerdigt: Old Willimantic Cemetery, Willimantic, Windham County, Connecticut, USA
6 Gustave "Gus" 18.06.1885 in Columbia,
Connecticut
ca. 1907 mit Rose Darvill
* 13.03.1898, Boston,
Suffolk County, Massachusetts
† 19.12.1984, Portland,
Cumberland County, Maine
Juni 1967
Beerdigt: Oakdale Cemetery, Sanford, York County, Maine, USA, Plot: Sec 2 Lot 303A Site 3

* Quelle für Hochzeitsort und -datum von Eberhard & Louisa:
Marriage Records of Bergen County, New Jersey

Eberhard & Louisa Pauline Hirning sind nach der "Old Cemetery" Liste auf einem Friedhof in der West Main Street in Willimantic, Windham County, Connecticut (USA), beigesetzt worden.
In dieser Liste ist auch ihr früh verstorbener Sohn William aufgeführt.

William Tecumseh Fuller und Minnie Johanna Wilhemina Hirning
Geboren wann und wo Hausvater Getraut wann und wo Hausmutter Geboren wann und wo
24.08.1869
Eldora, Iowa
William Tecumseh Fuller
† 20.01.1925
20.09.1905 Minnie Johanna Wilhemina
geb. Hirning
† 15.02.1970
Cincinatti, Ohio
19.01.1879
Fort Lee,
New Jersey
Name Geburt Verehelichung Tod
Lillian Irene Fuller 01.07.1906
St. Joseph
Buchanan County
Missouri
William Thomas
Taylor Brown
Hochzeit: 05.05.1925
Scheidung: November 1929
19.10.1997
Solana Beach
San Diego
Kalifornien
Raymond Dewitt Fuller 11.01.1910
St. Joseph
Buchanan County
Missouri
Hochzeit:
04.02.1932 mit
Winona Odette Krebs
(1910 - 2010)
03.07.1945
Dayton, Ohio
Grace Louise Fuller 02.11.1913
St. Joseph
Buchanan County
Missouri
Tilden Clason
Taylor (aka) Cornett
Hochzeit:
28.01.1933
24.08.1991
Joshua Tree,
San Bernadino,
Kalifornien
Helen Elizabeth Fuller 16.02.1916
Omaha, Douglas,
Nebraska
  12.11.1989
Cincinnati, Ohio

Unser Dank gilt Thomas William Fuller für seine Hilfe bei der Ergänzung dieser Einträge

William Tecumseh Fuller starb 1925. Minnie Johanna Wilhemina heiratete am 06.12.1929 Wesley M. Maxwell (05.03.1860 - 11.04.1942), die Ehe wurde zehn Jahre später geschieden.
In dem Gästebuch der Webseite hirning.org gab es einen Eintrag von Karen Lynn Unterein Brunecke. Sie schreibt dort, ihre Urgroßmutter sei eine Minnie Johanna Wilhemina Hirning gewesen. Deren Tochter hieß Grace (Judy) Fuller Cornett.


Geburtsorte

Wie bereits auf den Stammbaumseiten beschrieben wurde, stammt der Älteste uns bekannte Hirning unserer Ahnenreihe aus Buttenhausen. Sein Enkel Johann Wilhelm (* 15.01.1723) zog nach Gutenberg. Dessen Enkel Johannes wiederum zog 1854 aus dem Tal auf die Alb nach Schopfloch.

Karte Schwäbische Alb

Schwäbische Alb
Bild von Thomas Römer
CC BY-SA 4.0

Buttenhausen, Landkreis Reutlingen

Buttenhausen, bekannt für seinen jüdischen Friedhof (Link) und den Politiker Matthias Erzberger (1875-1921, erster Reichsfinanzminister der Weimarer Republik), gelegen auf der Schwäbischen Alb im Großen Lautertal, ist heute ein Stadtteil von Münsingen im Landkreis Reutlingen.

Buttenhausen ist geprägt durch seine christliche und jüdische Geschichte und das langjährige Zusammenleben beider Religionen. Das Dorf erlangte einen gewissen Wohlstand, nachdem Philipp Friedrich von Liebenstein gegen Ende des 18. Jahrhunderts mittels eines "Judenschutzbriefes" die Ansiedlung jüdischer Familien ermöglicht hatte. Weiteren Auftrieb bekam die wirtschaftliche Entwicklung durch die "Napoleonische Flurbereinigung" 1805. Der Bau eines gemeinsamen Schulhauses für beide Religionen 1863 und der Bernheimerschen Realschule, die laut Stiftungsbrief ausdrücklich Christen und Juden zugänglich sein sollte, dokumentierten ein funktionierendes Zusammenleben der Dorfgemeinschaft.

Dieses Zusammenleben wurde durch die nationalsozialistische Verfolgung der Juden abrupt beendet. Brandstiftungen und Deportationen bestimmten das Geschehen der folgenden Jahre bis Kriegsende. Erst Ende der 60er Jahre wurde der jüdische Friedhof wieder hergerichtet und erinnert heute an die Geschichte seiner Gemeinde.

Gutenberger Höhle

Gutenberger Höhle
Bild von qwesy
CC BY-SA 4.0

Gutenberg, Landkreis Lenningen

Nahe bei Gutenberg befinden sich die Gutenberger Höhlen. Funde in diesen Höhlen lassen darauf schliessen, dass bereits in der Jungsteinzeit (3.000 - 1.800 v. Chr.) und der Hallstattzeit (800 - 400 v. Chr.) Menschen dort Schutz gesucht haben.

Die erste urkundliche Erwähnung einer "Burg Gutenberg" stammt aus dem Jahr 1285. Gutenberg erlangte 1360 Stadtrecht, doch der 30jährige Krieg entvölkerte Gutenberg so massiv, dass es wieder zum Dorf abstieg.

Ab dem 15. Jahrhundert bildete Gutenberg mit Krebsstein und Schopfloch eine Allianz, den sogenannten "Gutenberger Stab", dem ca. 500 Jahre später der "Oberlenninger Stab" hinzu geführt wurde. Haupterwerbsquelle der Region war die Landwirtschaft und die vier gut ausgelasteten Getreidemühlen im Dorf. Eine von ihnen wurde von Johann Wilhelm Hirning (* 15.01.1723) betrieben.

In Gutenberg steht eines der kleinsten Rathäuser des Kreises (17. Jahrhundert) mit einer schönen Fachwerksfront und einem barocken Umbau im 1. Obergeschoß.

Die evangelische Pfarrkirche (1865), ein neugotischer Bau, besitzt einen eindrucksvollen Innenraum mit einem großen barocken Altarkruzifix.

Die Ruine Sperberseck ist baulich interessant, da die stauferzeitliche Mauertechnik durch das freiliegende Kernmauerwerk sichtbar ist.

Nördlich von Gutenberg liegen die schon erwähnten Gutenberger Höhlen, berühmt durch ihre Tropfsteine und eiszeitliche Funde von höhlenbewohnenden Tieren und ihren Fraßstellen. Die Funde befinden sich heute größtenteils im Heimatmuseum der Stadt Kirchheim unter Teck.

Quelle: www.lenningen.de

Schopfloch - Lenningen

Schopfloch - Lenningen
Bildnachweis:
Landesarchiv Baden Württemberg,
Staatsarchiv Sigmaringen
Fotograf: Erich Merkler
CC BY-SA 4.0

Schopfloch, Landkreis Lenningen

Die Geschichte Schopflochs, zusammengefasst aus dem Heimatbuch des Kreises Nürtingen, herausgegeben 1953.

Schopfloch liegt mit seiner ganzen Markung auf der Hochalb. Das Dorf scheint dem rauhen Klima auszuweichen, indem es sich in eine flache Mulde hinein drückt, die unmittelbar an den Steilabsturz nach Gutenberg stößt. Die Markung liegt fast durchweg höher, als das Dorf mit seinen 761,7 m ü. M., wobei der höchste Punkt in der "oberen Reute" bei 826,9 m liegt. Die Größe der Markung ist mit ihren ca. 1100 ha beträchtlich, sie steht unter 48 Markungen im Kreis an 10 Stelle.

Die landschaftlichen Reize der Markung Schopfloch sind die der Hochalb, welche in ihrer Herbheit nicht von jedermann begriffen und geschätzt werden. Großartige Ausblicke in das Gutenberger Tal hat man überall vom Albtrauf, in das Neidlinger Tal vom Bahnhöfle aus. Einen weiten Rundblick genießt man von der "Oberen Reute".

Eine Besonderheit weißt auch das Schopflocher Klima auf, da die Niederschlagsmenge 1000 mm im Jahresdurchschnitt überschreitet, während sonst am Rand der mittleren Alb nur 900 mm erreicht werden. Darum sind die Schneeverhältnisse hier auch etwas günstiger.

Der Untergrund besteht aus mittlerem und oberem Weißjura, die Böden sind meist flach und sehr steinreich und nur in den Mulden tiefgründiger und fruchtbarer. Trotzdem wurden sie fleißig bearbeitet und landwirtschaftlich genutzt.

Das Gebiet, auf dem sich die Markung Schopfloch befindet, war schon recht früh besiedelt. Dies belegen einzelne Funde aus der Mittel- (10.000 - 3.000 Jahre v. Chr.) und Jungsteinzeit (3.000 .1.800 v. Chr.) Ein Grabhügel, vermutlich aus der Hallstattzeit (800 - 400 v. Chr.) liegt im Flur "Hebammenteich", drei weitere auf dem "Hochbuch".

Aus der Keltenzeit (400 v. Chr. bis 100 n. Chr.) wurden zwei Silbermünzen bei der Torfgrube gefunden.

Die erste schriftliche Nennung Schopflochs verdanken wir dem Prämonstratenserkloster Rot an der Rot in Oberschwaben. Dort war schriftlich niedergelegt, dass das Kloster Rot in Schopfloch die Kirche, Eigenleute und Grundstücke besaß. Da das Kloster selbst erst etwa um 1140 gegründet worden war, gehörte Schopfloch wohl mit zu seinen ältesten Besitztümern.

Warum das Kloster Rot im ihm fernen Schopfloch Güter erhalten hatte, bleibt jedoch unklar. Am ehesten könnte dies an den früh ausgestorbenen und begüterten Nachbarn, den "Edelfreien von Lendingen" gelegen haben, über die Schopfloch später auch an die Burg Wielandstein gekommen ist, zu der Schopfloch später (1411) "von alters her" gehörte.

Ortsadel und eine eigene Burg gab es in Schopfloch nicht, wobei die "Burgäcker" nördlich des Dorfes eventuell zum Wielandstein gehörten. Im Jahr 1294 erwarb das Kloster Rot von den "Edelfreien von Grüningen" weitere Rechte im Ort, ebenso im Jahr 1305 von den "Herren von Mannsberg".

Zur Verwaltung der entlegenen Güter in Schopfloch hatte das Kloster Rot einen Pfleghof eingerichtet. An diesen erinnern heute noch die "Hofgärten" und das "Höfle" am Südrand des Ortes. In diesem Pfleghof fand im Jahre 1402 der Abt des mittlerweile hochverschuldeten Klosters Rot ein Jahr lang Zuflucht vor seinen Gläubigern.

1411 verkaufte das Kloster Rot seinen gesamten Besitz zu Schopfloch um 830 Pfund Heller an den Burgherren Konrad von Freyberg vom Wielandstein. Die Freyberger traten das Eigentumsrecht an den Grafen von Württemberg ab, blieben aber im Pfandbesitz von Gütern und Ortsherrschaft bis Württemberg um 1450 den Kaufpreis bezahlt hatte. In württembergischer Zeit war Schopfloch stets Bestandteil des Oberamts Kirchheim.

Mitte des 15. Jahrhunderts hatte Schopfloch elf Bauernhöfe, welche die Äcker in drei Zelgen im "Grund", in der "Ow" und "auf dem Berg" bebauten.

1459 einigten sich die Schopflocher mit den Krebssteinern wegen der Weiderechte. Dabei wurde ein Stück von 66 Jauchert der Flur "Schmiehen" den Schopflochern als Weide zugesprochen. Die Schopflocher pflügten dieses Stück aber alsbald um. Der daraus entstandene "Weidrechtsstreit" dauerte bis ins 18. Jahrhundert.

Da Schopfloch 1460 mehrfach von Bränden heimgesucht worden war, wurde es 1461 vom Grafen Ulrich V. von Württemberg von den Pflug- und Mähdiensten befreit, die Schopfloch von Alters her für die Burg Wielandstein zu leisten hatte.

Vom Ende des Mittelalters bis zum Dreißigjährigen Krieg waren die Schopflocher wohl recht wohlhabend, so war immerhin keiner der Schopflocher "bedürftig". Um 1600 konnte der wöchentliche Ertrag des Kirchenalmosens daher nach Gutenberg gegeben werden. Zu dieser Zeit hatte Schopfloch etwa 300 Einwohner.

Sehr stark litt die Ortschaft unter den Folgen des Dreißigjährigen Krieges. Kaiserliche Truppen zerstörten nach der "Nördlinger Schlacht" 1634 71 Gebäude, trieben 200 Stück Rindvieh, viele Pferde und Fohlen fort und nahmen 2000 Scheffel Frucht mit. Die Einwohnerzahl ging im Laufe des Krieges auf etwa ein Sechstel zurück. Schopfloch erholte sich nur sehr langsam von dieser Katastrophe. So mussten unter anderem Teile des Waldbesitzes im "Schlangengrund", im "Heiligen Häule" verkauft werden.

Bedingt durch das Unheil, welches der Dreißigjährige Krieg mit sich gebracht hatte, wurde Schopfloch von 1636 bis 1666 von Oberlenningen bzw. Gutenberg aus kirchlich versorgt. Auch der Schulbetrieb kam während dieser Zeit in Schopfloch zum Erliegen, so dass im Winter die Kinder nach Gutenberg in die Schule geschickt wurden.

Gegen den Widerstand vieler Eltern setzte sich die Sommerschule erst Mitte des 18. Jahrhunderts durch, da sie ihre Kinder bei der Feldarbeit nicht entbehren wollten oder diese zum "Haushüten" brauchten.

Von 1850 bis 1884 war im Raum der Unterklasse eine Scheune mit Küferei untergebracht. Der andauernde Arbeitslärm störte den Unterricht erheblich, in den Jahren 1884/85 wurde diese Werkstatt zu einem Schulsaal umgebaut. Der Lehrer, der um 1850 an der Schule unterrichtete war Rechenmacher und verlegte viel Unterricht auf den Sonntag. 1883 wurde erstmals der Turnunterricht eingeführt. Die Einwohnerzahl Schopflochs hatte erst um 1720 wieder den Stand wie vor dem Dreißigjährigen Krieg erreicht.

Während der französischen Revolutionskriege im Jahre 1796 litt Schopfloch abermals durch feindliche Einquartierungen.

Nach mündlichen Überlieferungen sollen drei Schopflocher am Rußlandfeldzug Napoleons im Jahre 1812 teilgenommen haben, alle drei seien aus dem Krieg zurückgekehrt.

Die gewerbliche Tätigkeit war mit Ausnahme der Leinenweberei sehr geringfügig.
Im Jahr 1835 betrieben 19 Webermeister 25 Webstühle. Um 1840 hatte Schopfloch einen Viehbestand von 316 Stück Rindvieh, 26 Pferden, 140 Schafen, 7 Schweinen, 5 Ziegen und 9 Bienenvölkern.

Am deutsch-französischen Krieg in den Jahren 1870/71 nahmen acht Schopflocher teil, alle kehrten wieder gesund nach Schopfloch zurück. Zu dieser Zeit hatte Schopfloch 657 Einwohner.

Anders verhielt es sich während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Im Ersten Weltkrieg fielen von 107 Schopflocher Kriegsteilnehmern 35. Während des 2. Weltkriegs starben von 160 sogar 39, wobei 17 weitere vermisst wurden. Bis zum 19. April 1945 hatte Schopfloch nur wenig unter den Kriegsereignissen zu leiden, doch sich zurückziehende motorisierte deutsche Truppen aus Richtung Weilheim machten am Morgen des 20. April 1945 in Schopfloch halt. An diesem Tag griffen gegen 10 Uhr amerikanische Flieger diesen Truppenverband an. Mittags tauchten amerikanische Panzer auf der Straße von Ochsenwang her auf, wobei es zu einem kurzen Kampf am Ortseingang kam. Am 22. April 1945 besetzten amerikanische Soldaten das Dorf.

Im Oktober 1946 wurde die bereits 1931 gegründete Postbuslinie nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eröffnet. Dadurch erhielt Schopfloch auch täglich Post.

Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich auch die Gewerbestruktur des Dorfes. So lag noch vor dem Krieg die Landwirtschaft an erster Stelle, jedoch durch den "Sog" der Papierfabrik Scheufelen kehrten viele der Landwirtschaft als Haupteinnahmequelle den Rücken und pendelten nach Oberlenningen in die Papierfabrik.

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte Schopflochs endet im Jahr 1953 mit der Veröffentlichung des Heimatbuches des Kreises Nürtingen.

Quelle: Festschrift zum 850-jährigen Jubiläum der Ortschaft Schopfloch
Herausgeber: Festgemeinschaft Schopfloch 2002


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